Meine Biografie

Biografie Wolfgang Sacher

Frohe Weihnachten!

Weihnachten ist kein Zeitpunkt
und keine Jahreszeit,
sondern eine Gefühlslage.
Frieden und Wohlwollen in seinem Herzen zu halten,
freigiebig mit Barmherzigkeiten zu sein,
das heißt, den wahren Geist
von Weihnachten in sich zu tragen.

 

Zu Weihnachten wünsche ich Euch
angenehme Stunden in fröhlicher Runde,
aber auch Ruhe und Zeit zum Entspannen.
Viele liebe Grüße

Euer
Wolfgang Sacher

 

 

Titelverteidigung nicht gelungen – 3. Platz bei Bayerischer Meisterschaft

Am Sonntag, den 31.Juli, fanden in Treuchtlingen die Bayerischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren statt. Eine gute Vorbereitung für meine Titelverteidigung gab es für mich leider nicht. Am Sonntag, den 24. Juli stieg ich mit dem rechten Fuss in einen Nagel und ab Mittwochabend plagte mich eine Magen/Darm-Erkrankung. Mit Suppe und Griesbrei fehlt dann halt irgendwo auch die Power.
 
Entscheidung am Sonntagfrüh: ich probiere es! Start im 10.22 Uhr. Die ersten 15 km lief es ganz gut, die letzten 5 km eher kraftlos. Im Ergebnis BRONZE. 7 Sekunden fehlen auf Platz 2 (Manuel Korber) und 31 Sekunden war Tobias Vetter schneller. Herzlichen Glückwunsch!
Rückblick: 2020 – Silber / 2021 – Gold / 2022 – Bronze = Medaillensatz komplett!
 
 
 
 
 
 

Mit dem TEAM NUTRIDUAL 19.825 € für den guten Zweck erstrampelt!

Das Team Nutridual eradelt fast 20.000 € für den guten Zweck.

Eine mega Teamleistung der insgesamt 31 Mitglieder. Platz 2 aler Teams und Platz 3 pro Kopf in Penzberg sowie Platz 4 im Landkreis.
Zwei persönliche Rekorde: 2.412 km in 20 Tagen und mit 316 km meine längste Strecke die ich je gefahren bin!
Das Team fuhr brutal mit und für #nutridual .

Am Donnerstag, den 28.07.22, 16.30 Uhr, fand die Siegerehrung auf dem Stadtplatz in Penzberg statt. Aufgrund meiner Erkrankung konnte ich leider nicht teilnehmen.

Ein toller Bericht im Penzberger Merkur vom 03.08.2022 und im Das Gelbe Blatt RUNDSCHAU vom 03.08.2022

 

300 Kilometer am Stück

Morgen geht das Stadtradeln in die dritte und letzte Woche. Wie jedes Jahr strampel ich für ein gutes Klima in meiner Heimatstadt Penzberg. Dieses Jahr für das Team Nutridual. In bisher 13 aktiven Tagen habe ich bisher 1.185 Kilometer zurück gelegt. 

Morgen starte ich mein Projekt, vor dem ich große Respekt habe. Die Langdistanz von 300 km möchte ich zurücklegen. Das wäre mein persönlicher Rekord.

Die Strecke ist relativ einfach. Hier der Link: 300 km am Stück

Ich möchte auch anderen Stadtradler oder Sportlern Gelegenheit geben mitzufahren. Egal, ob eine oder zwei Runden. Hauptsache Spaß am Radeln und der Natur zu haben. Aus diesem Grund möchte ich mindestens 9 Runden (306 km) drehen, wenn nichts zwickt!

Wer Lust hat mitzuradeln, schickt eine Nachricht per WhatsApp an 0151-53874260. Ich nehme ihn/sie in die Gruppe 300 km am Stück, in der mein ive-Standort zu sehen ist. Dann einfach im Laufe des Tages irgendwo einklingen.

Für ein gutes Klima, die Gesundheit und Freude am Radeln!

Euer
Wolfgang Sacher

 

 

 

7. Etappe – Emotionaler Abschluss der TOUR Transalp 2022

Heute war der Tag gekommen: die TOUR Transalp 2022 fand mit der siebten Etappe ihren Abschluss. Für uns und die anderen Sportlerinnen und Sportler genausowie für die Organisatoren war das ein besonderer Tag.  Heute standen von Roncone nach Arco am Gardasee noch einmal 70 Kilometer und 1.500 Höhenmeter auf dem Programm.

Es schwang eine Mischung aus Erleichterung, Freude, Stolz, aber auch ein wenig Melancholie in der Luft. Der siebte Tag der diesjährigen TOUR Transalp war angebrochen; heißt: eine Woche Alpenüberquerung mit dem Rennrad und damit ging unsere Projekt 2-2-3 (2 Sportler, 2 Arme, 3 Beine) zu Ende!

 

Von Roncone führte die Strecke zunächst über einen Sattel hinab nach Tione am Ufer der Sarca. Bevor es nun in Richtung Gardasee ging, wurde noch ein kleiner Schlenker im Schatten des mächtigen Brenta-Massivs gefahren. Hier pedalierten wird den Passo Daone hinauf, der trotz seiner Kürze ein attraktiver Pass mit Steigungen zwischen 10 und 16 Prozent ist.  

Erich biss noch einmal die Zähne zusammen und drückte was geht, um hier hinauf zu klettern!

In einer schwungvollen Abfahrt ging es hinab ans Ufer der Sarca. Weiterlesen

6. Etappe Tour Transalp – Königsetappe

119 Kilometer, 3.240 Höhenmeter und drei Alpenpässe  standen bei der Königsetappe am 24.06.2022 zwischen Castione della Presolana und Roncone im Valle del Chiese auf dem Programm.

Die Aufregung vor der langen und höhenmeterreichen sechsten Etappe war groß.  Mit einer Steigerung von der 5. Etappe und Erichs harte Einheiten am Berg, bei Steigungen bis zu 16 Prozent, hinterließsen Spuren bei ihm. Der vorletzte Tag hatte es in sich. Die Hitze erschwerte die Bedingungen zusätzlich. Die Strecke des sechsten Tages führte uns erneut hinauf zum Passo della Presolana, der sie anschließend hinüber führte ins Nachbartal, nach Dezzo di Scalve.

Von hier wurde der kleine, unscheinbare aber nicht weniger schöne Pass, der Croce di Salven, erklommen,um danach hinabzurollen nach Breno. Hier, im Talort, folgte das Herzstück der Königsetappe: der Passo Croce Domini. Erich musste leiden! Weiterlesen

Gott sei Dank – 5. Etappe Tour Transalp

Aprica – Castione della Presolana (5. Etappe, 95,8 km und 2.717 hm)

Der Start erfolgte in Aprica und es ging auf der Pass-Straße in Richtung Valtellina und Tirano. Es geht aber nur ein Stück in die andere Richtung bergab, denn bald zweigt von der Hauptstraße eine kleine Straße ab, die über 8 Kilometer und 600 Höhenmeter hinauf klettert zum unscheinbaren Passo di S. Cristina.

Dann ging es auf eine Abfahrt die bereits am Tag davor auf den letzten Kilometern nach Aprica Teil der Strecke war. Aber es ging nicht mehr zurück nach Aprica. In Richtung Süden führt die Hauptstraße jetzt im Val Camonica bis Malonno.

In einem Flachstück nach einer schnellen Passabfahrt riss bei Wolfgang das Seil der Vorderradbremse. Mit der Folge dasss er die Nachfolgende steile Abfahrt nach Edolo nicht mehr hinunterfahren konnte. Zu Fuss klappte es mit den Radschuhen auch nicht. Nach Absprache fuhr Erich weiter zum Passo Vivione. Weiterlesen

3. und 4. Etappe der Tour Transalp

Der böse Mortirolo ist auch mit der Übersetzung 39/28 bezwingbar!

Bormio – Livigno (Etappe 3) und Livigno-Aprica (Etappe 4)

Die gestrige dritte Etappe von Bormio nach Livigno mir rd. 48 km war recht kurz, aber mit 1.775 Höhenmeter nicht zu unterschätzen.
Im Gegensatz zur heutigen Etappe war uns der Wettergott noch wohlgestimmt.
Wir belegten dabei den 31. Platz und lagen nach 3 Etappen auf dem 28.ten Gesamtrang.

Die 4. Etappe war mit 107 km und 2440 hm schon eine andere Hausnummer. Insbesondere wegen dem Mortirolo. Wie kaum ein anderer Pass des Giro d’Italia ist der Mortirolo mit Marco Pantani verbunden. Hier haben Sie ihm sogar ein Denkmal hingestellt, an dem auch die Tour Transalp vorbeiführte. Bei dieser gemeinen Rampe mit durchschnittlich über 10% Steigung und in Teilabschnitte 14-18 % trennt sich die „Spreu vom Weizen“. Entsprechend viel Respekt hatten wir schon beim Frühstück, das uns nicht so gut wie am Vortag schmeckte!

Von Livigno aus mussten wir aber zuerst den Passo d’Eira und den Passo Foscagno bewältigen. Insofern galt es die Kräte einzuteilen. Dazu kamen dann noch 8 Grad und Regen.

Die lange Abfahrt nach Mazzo war sehr kalt. Nicht nur für uns sondern auch viele Teilnehmer eine Zitterpartie!

An der ersten Verpflegung in Mazzo mussten wir uns aufwärmen und Kleidung wechseln.

Dann ging es in den Anstieg des Mortirolo. Wie befürchtet in den ersten zwei langen und sehr steilen Passagen bewahreiteten sich die Gerüchte. Erich mit einem Bein und ich mit einer schweren Übersetzung.

So kam es, dass Erich nach zirka 5 Kilometer stetigen Anstiegs von 10 bis 18 % die Kräfte verließen und aufgeben musste. Weiterlesen

2. Etappe der Tour Transalp – Erich der Kämpfer!

2. Etappe Zernez – Bormio

Mit der der 2. Etappe der Tour Transalp stand die Königsetappe mit zwei namhafte Pässen auf dem Programm. Der Ofenpass und das in allen Belangen den Atem raubende Stilfser Joch, mit 2757 Metern Höhe einer der höchsten Alpenpässe.

Gleich vom Start ging es hinein in den 21 Kilometer langen Ofenpass mit rd. 700 Höhenmeter. Wir fuhren unser gleichmäßiges Tempo sehr gut, konstant und dosiert bergauf. Die richtige Einteilung warheute sehr wichtig, um genügend Kräfte für den noch bevorstehenden längsten Anstieg zu haben. Das ist uns sehr gut gelungen und wir haben in den Abfahrten und Flachstücken Gruppen auffahren können.

In Prad im Vinschgau war der tiefste Punkt erreicht ist. Hier startete einer der anspruchsvollsten und spektakulärsten Pass-Anstiege der Alpen, die Straße, die über 48 Kehren hinauf führt zum Stilfser Joch. 24 Kilometer und rd. 1900 Höhenmeter galt zwischen Steigungen von 6 bis 13 Prozent zu bewältigen.

Bei den hohen Temperaturen ist neben der Leistung auch die Flüssigkeits- und Energiezufuhr enorm wichtig. Unsere Taktik, dass Wolfgang an den Verpflegungstationen die Trinkflaschen auffüllte und diese Erich mit den Riegeln und Gels später zureichte, um möglichst wenig Zeit zu verlieren, ging Anfang gut auf.

Doch zirka 10 Kilometer vor dem Gipfel des Stilfser Joch schwanden die Kräfte bei Erich merklich, so dass wir Pausen machen müssten.

Wolfgang motivierte Erich auf der weiteren Strecke zu kämpfen. Und er biß sich durch extrem durch und wir erreichten den Gipfel. Dabei konnten wir auch noch andere Fahrer einholen, denen es teilweise nichts besser ging als Erich – ihnen fehlte einfach ausreichende Flüssigkeit.

Die Zeitnahme wurde auf die Abzweigung zum Umbrail-Pass, zirka 3 Kilometer nach dem Gipfel den Stilfser Joch, gelegt. Erich zog oben durch. Wolfgang nahm wieder Verpflegung auf und fuhr hinterher.

Nach 5:17.07,9 Stunden überquerten wir die Ziellinie. Im Ergebnis belegten wir damit den 28. Platz der zweiten Etappe und den 27. Gesamtrang.

1. Etappe der Tour Transalp mit dem 26. Platz beendet!

Im Jahr 1950 wurde der Reschensee aufgestaut und seither schaut nur noch der Kirchturm des Örtchens Graun heraus. Der Ort selbst wurde am Rand des Stausees neu aufgebaut und das skurrile, im See zurückgelassene Relikt erlangte schnell Berühmtheit, wurde seither millionenfach fotografiert. Auch 70 Jahre später ist diese „Instagramability“, wie man heute sagt, weiterhin sehr hoch. Sie wird sogar noch katalysiert durch die Netflix-Serie „Curon“, deren mystisch-düstere Erzählung den Turm mit neu gewobener Sagenhaftigkeit umhüllt. Und genau da, vor dieser Filmkulisse, startet die TOUR Transalp 2022.

Wolfgang Sacher, der Nutridual-Athlet, startete mit seinem Freund Erich Winkler für das Team „Sano Famiglia – gemeinsam stark!“ bei der diesjährigen Tour Transalp als einziges Handicap-Team. Und das mit gutem Erfolg! Weiterlesen