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Biografie Wolfgang Sacher

1. Etappe der Tour Transalp mit dem 26. Platz beendet!

Im Jahr 1950 wurde der Reschensee aufgestaut und seither schaut nur noch der Kirchturm des Örtchens Graun heraus. Der Ort selbst wurde am Rand des Stausees neu aufgebaut und das skurrile, im See zurückgelassene Relikt erlangte schnell Berühmtheit, wurde seither millionenfach fotografiert. Auch 70 Jahre später ist diese „Instagramability“, wie man heute sagt, weiterhin sehr hoch. Sie wird sogar noch katalysiert durch die Netflix-Serie „Curon“, deren mystisch-düstere Erzählung den Turm mit neu gewobener Sagenhaftigkeit umhüllt. Und genau da, vor dieser Filmkulisse, startet die TOUR Transalp 2022.

Wolfgang Sacher, der Nutridual-Athlet, startete mit seinem Freund Erich Winkler für das Team „Sano Famiglia – gemeinsam stark!“ bei der diesjährigen Tour Transalp als einziges Handicap-Team. Und das mit gutem Erfolg!

Nach der pandemiebedingten zweijährigen Wartephase hat für hunderte Rennradlerinnen und Rennradler heute um 10 Uhr die TOUR Transalp 2022 begonnen. Mit fröhlichen Gesichtern und frischen Beinen haben sich das Team Sano Famiglia Erich Winkler und Wolfgang Sacher hoch motiviert auf die erste Etappe begeben.

Die heutige Strecke führte vom malerischen Reschensee bis ins schweizerische Zernez. Rd. 77 Kilometer und 1.374 Höhenmeter galt es dabei zu bewältigen.

Die ersten Höhenmeter wurden bereits bei der fast kompletten und neutralisierten Reschensee-Umrundung gesammelt. Dann ging es erst einmal gut 8 Kilometer vom Reschenpass bergab. Nach dem kurzen Anstieg zur Norbertshöhe ging es in einer flotten Abfahrt 6 Kilometer nach Martina, wo es wenig später über die Schweizer Grenze am Inn ging.

Die nun folgenden Anstiege nach Sent und Ftan waren mit über 10 Prozent sehr steil. Dazu kam, dass die Hitze in der Südhanglage mit über 30 Grad nicht nur uns zu schaffen machte. Aufgrund unseres doch unterschiedlichen Handicaps mussten wir uns auf dieser 1. Etappe gemeinsam finden und uns die richtige Taktik zurecht legen. Im Ergebnis gab Erich das Tempo am Berg vor und im flachen machte Wolfgang das Tempo und Erich fuhr mit Kraft Ersparnis im Windschatten. Durch diese Taktik und sicherer, aber zum Teil gut schnellerer Fahrweise bergab, ergab es sich, dass wir grundsätzlich die Teilnehmer, die uns bergauf überholt hatten, berab und in der Ebene wieder einholten.

Mit dem Verlauf der ersten Etappe und dem 26. Rang von 52 Teams in der Kategorie „Grand Masters“ (Alter beider Sportler über 100!) sind Wolfgang Sacher und Erich Winkler sehr zufrieden. Zeit: 2:37,31,4 Stunden (Rückstand auf Platz 1: 41:20,7 Minuten.

Sachers spruch nach dem Zieleinlauf: „Wir fahren brutal, mit Nutridual.“

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