Meine Biografie
Biografie Wolfgang Sacher

Halbzeit in Mallorca, Santa Ponca

Der zweite Ruhetag gibt mir die Zeit Euch auf dem Laufenden zu halten. Aus unserer Teambesprechung gibt es nur wenig Neues zu berichten. Das Wichtigste waren eigentlich nur unser Termine der Qualifikationsrennen für die Weltmeisterschaft in Sevilla (ESP) vom 03.-13.09.2009. Hier gab es einige Diskussionen. Insbesondere zu der Einführung eines Zeitfaktors bei der Deutschen Meisterschaft im Einzelzeitfahren.

Qualifikationsrennen für die Weltmeisterschaft sind

  • 23./24.05.09: Europacup Monedieres (FRA),
  • 06./07.06.09: Europacup Gippingen (CH),
  • 11.06.09: Deutsche Meisterschaft Bahn in Büttgen und
  • 04./05.07.09: Deutsche Meisterschaft Strasse u. EZF.

Die Deutsche Meisterschaft fällt für mich schon einmal weg, weil ich da die Jeantex-Tour-Transalp fahren muss. Der Rest läßt sich machen.

Bei der DM Straße ist beabsichtigt ein Faktorsystem über alle Behindertenklassen einzuführen. Begründung: Es soll nur eine Siegerehrung geben und es soll leistungsbezogen gewertet werden. Newcomer werden damit keine Chance mehr haben auf das Treppchen zu steigen.  Beispiel 2008 über eine Strecke von 11 km: Sacher (LC1) 14:10 Minuten, Teuber (LC4) 15:59 Minuten. Mein Faktor war 100 %, Teuber 88 %. Somit wäre er Sieger gewesen. Ich bin einen Schnitt von gut 48 km/h gefahren.

Ist es nicht so, dass gerade auch Jüngeren oder Anfängern mit Handicap das Gefühl gegeben werden sollte, einmal auf dem Treppchen zu stehen? Wäre das kein Ansporn? Sind zu viele Siegerehrungen Blamabel?

Ich für meine Person muss nicht oben stehen. Die Neuen bei uns in der Truppe sollten dieses Gefühl erleben dürfen!

Eine interne Wertung aller einzelnen Klassen sollte nach wie vor für die Qualifikation durchgeführt werden. Warum muss mal nach vielen Jahren national strengere Maßstäbe setzen als international?

Das könnte auch der Anfang vom Ende der Radsportabteilung sein. Zumindest wird es dünn, wenn die alte Truppe aufhört.

Euer

Wolfgang

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