Meine Biografie
Biografie Wolfgang Sacher

Maratona dles Dolomites / Dolomitenmarathon

Im Oktober 2004 noch einen Startplatz für den Dolomiten-Marathon ergattert, ging es nach dem Rennen in der Jachenau gleich ab nach Corvara. Nach dem ich mich in den Vorjahren immer für die 147 km-Strecke entschieden habe, fuhr ich dieses Jahr nur die 110-Kilometer-Strecke. Mit 3300 Höhenmetern aber immer noch recht knackig. Frühstück um 4.30 Uhr und Abfahrt zum zugewiesenen Startblock um 5.35 Uhr. Mit dabei das Ramazzotti-Team. Meine Brüder Mario und Christian standen mit mir im Startblock. Es war immerhin schon 6 Grad warm!

Ich nahm mir vor, die Strecke so schnell es geht und ohne Pausen zu fahren. So kam es damm auch. Am ersten Berg verabschiedete sich Christian (der aber die lange Strecke fuhr) und am zweiten Berg Mario. Ich fuhr dann mein Tempo. Es ging mir sehr gut. Keine Krämpfe, keine Schwächen. Am Anfang musste ich mir noch den Weg durch das enge Feld suchen, später traf ich vereinzelt noch andere Fahrer.

Die Sonne zeigte sich dann schnell und es wurde wärmer. Nach 2:16 Min. war ich wieder in Corvara und fuhr zum zweiten mal den Campalongo hinauf. Nach einer langen Abfahrt musste ich dann nur noch dem Falzarego (10 km) hoch. Um 9:59 Uhr war ich auch endlich oben. Vor mir nur noch die Abfahrt und der leichte Anstieg ins Ziel. Nun zeigte sich, dass die Entscheidung für die 110-Kilometer-Strecke richtig war. Beim Abfahren bekam ich Krämpfe und konnte kurzzeitig nur noch Rollen. Nach 4:09 Stunden überquerte ich dann die Ziellinie. Mit einem schnitt von 26,5 km/h belegte ich unter 2.700 Teilnehmern den 50. und in meiner Altersgruppe den 16. Rang.

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