Training beim Giro Dolomiti beendet
Das Training beim Giro Dolomiti ist gut zu Ende gegangen. Es war bisher meine zweite Teilnahme und mit Sicherheit nicht das letzte Mal. Eine Woche Sonne pur und dazu noch viel Spaß mit Freunden. Drunter auch „Frankie Wörndl“.
Aber nun in Kürze noch zu den Etappen:
4. Etappe:
Ich freute mich riesig zum Start, weil mein Freund Stefan Fischer auch mit von der Partie war.
Von Bozen aus sind wir die Sella-Ronda gefahren. Insgesamt 155 km. Die Zeitwertung erfolgte von Arraba zum Pordoi Joch hinauf.
Ein Anstieg mit regelmassiger und nicht übertriebener Neigung (um die 7%), bei dem man den richtigen Rhythmus finden muss. Diese Strecke eignet sich folglich nicht nur für reine Bergfahrer sondern auch für Straßenfahrer. Die Strecke ist 9,3 km lang und weist einen Höhenunterschied von 637 m bei einer Neigung zwischen 6% und 8,2% auf.
5. Etappe:
Lang und knackig. Das Stilfser Joch. Einmaliger Aufstieg, der den Radfahrer wie kein anderer fasziniert, unter den anstrengendsten der Alpenkette, nicht so sehr wegen der Steigungen, sondern wegen der ungewöhnlichen Lange, der absoluten Konstanz (es gibt praktisch keinen einzigen Meter Ebene) und weil das anstrengendste Teilstuck das letzte ist. Die Strecke misst eine Länge von ungefähr 25 km, bei einem Höhenunterschied von 1851 m und einer durchschnittlichen Neigung von 7,5 % mit Spitzen von 12-13%.
Bei der Schwalbe-Tour-Transalp bin ich dieses Jahr das Stilfser Joch schon einmal geahren. Jetzt ging es viel besser.Einfach traumhaft!
6. Etappe:
Von Nals nach Prisian. Der Aufstieg ist 3,6 km lang und weist einen Höhenunterschied von 325 m auf.
Kurzer aber anstrengender Aufstieg, mit heftigen Neigungen (mehr als 16%).
Hier durfte ich nun wieder richtig Gas geben und ließ es krachen. Vom Team der Beste. Ein super Abschluss.
Zu unserer Überraschung sind wir in der Teamwertung auf den 15. Platz gekommen und haben dafür noch einen schönen Pokal erhalten.
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