Meine Biografie

Biografie Wolfgang Sacher

LC1

Kanada – 4. Tag, Eröffnungsfeier

Um 19 Uhr fuhren wir gemeinsam zur Eröffnungsfeier der UCI Para-Cycling World Championships in Baie Comeau. Die Feier fand in einer Sporthalle statt und war die bisher schlechteste Eröffnungsfeier seit dem Jahr 2006.

Insofern gibt es dazu auch nicht viel zu schreiben. Nach langen Ansprachen von Chantal Petitclerc, Spokesperson, Francois Gariepy, dem Präsident der World Champoionships Baie Comeau, und Louis Barbeau, fuhren wir um 20:30 Uhr wieder ab. Wir hatten Hunger! Das zugesagte Abendessen waren ein paar Häppchen, die uns natürlich nicht reichten. Also führte uns der Weg zu Mikes-Restaurant!

Europacup Piacenza/Italien

Der Europacup in Italien sollte für mich ein wichtiger Formtest für die Weltmeisterschaften im September werden. Am Samstag fand ein 72 Kilometer langes Straßenrennen statt und am Sonntag ein 22 Kilometer langes Zeitfahren. Es waren schwierige Bedingungen, da das Straßenrennen zum einen auf einem Stadtkurs ähnlich wie ein Kriterium ausgetragen wurde und zum anderen es sehr heiß war. 36 Grad war auf einem Thermometer im Schatten abzulesen. Weiterlesen

Europacuprennen in Piacenza/Italien

Morgen früh um 8 Uhr starte ich zum letzten Europacuprennen nach Piacenza in Italien. Das liegt etwas 100 km südlich von Mailand.  Am Samstag findet gegen 15.30 Uhr das Straßenrennen der Klasse LC1 statt. Das ist mit einer Runde von 2 Kilometer aber eher ein Kriterium. Insgesamt sind 72 km zu fahren (36 Runden). Am Sonntag geht es beim zeitfahren gegen die Uhr. Ab 8.30 Uhr starten die unterschiedlichen Klassen in Minutenabstand.

Das ist der letzte große internationale Vergleich vor der Weltmeisterschaft im September.

Informationen und Ergebnissse gibt es hier: http://www.piacenzaparacycling.com/

Ich werde Euch ganz aktuell auf dem Laufenden halten!

Gutes Pflaster Slowakei – 3. Platz bei Europacup

Nachdem es gestern ein Rennen im Sonnenschein war, sollte es Heute ein Renntag im Regen werden. Gestern Abends gewitterte es schon und fing zu regnen an. Wie es oft so ist, regnet es sich dann auch noch richtig ein.

Als ich in der Früh zum Fenster hinaus schaute, erinnerteich mich an die Rennen der Jahre 2006 und 2007. Jedes Wochenende in der Slowakei waren Regentage. Jetzt wieder ein Straßenrennen im Regen. Mit dem Regen kam aber dazu noch ein temperatursturz. Gestern hatte es noch über 30 Grad, heute 13 Grad! Auch das größte  Jammern half uns  nicht. Weiterlesen

Dritter Sieg in der Europacup-Serie

Nach einer Anreise von zwölf Stunden am Freitag ging es um 13 Uhr beim Einzelzeitfahren über 11 Kilometer um die Wurst. Zum ersten Mal waren auch die Italiener hier in der Slowakei. Der ‚Italienische Meister Maffezoni und der in der Weltrangliste Führende Allessio Borgato.


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Europacup Gippingen/Schweiz – Einzelzeitfahren

Heute war früh Aufstehen angesagt. Um 6 Uhr läutete der Wecker und ich war noch sehr müde. Mein Start war für 8:52,30 Uhr terminiert.

Also ging es zackig los. Weiterlesen

Europacup Gippingen/Schweiz – Straßenrennen

Im Dienst der Mannschaft

Schon bei der Anreise gab es Probleme. Es regnete in Strömen. Dazu kam dann auch noch, dass ich in Bregenz auf einem Parkplatz beim Rückwärtsfahren das Auto eines Österreichers anfuhr.

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Bahntraining

Heute fuhr ich zum ersten Mal in diesem Jahr auf die Augsburger Bahn zum Training. Gemeinsam mit meinem Trainer Robert Lechner von European Sports feilte ich an meiner Sitzposition und trainiert meine Starts. Bei der Verfolgung auf  auf den 1.000 Metern habe ich gerade in dieser Phase große Nachteile gegenüber meinen zweiarmigen Konkurrenten in der Klasse LC1 wie beispielsweise dem Australier Michael Gallagher.

090506

Bayerische Meisterschaften – Zeitfahren

Die Bayerischen Meisterschaften in Herrieden sollten für mich zum ersten Härtetest in diesem Jahr werden. Vor allem im Zeitfahren wollte ich einmal antesten, was ich schon drauf habe. Anfangs lief es sehr gut, bis mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte:  Zusätzlich zum Regen begann es nach sechs Kilometern so stark zu stürmen, dass ich mich kaum mehr auf meinem Rad halten konnte. In Schräglage – immer gegen den Wind angelehnt – fuhr ich weiter. Allerdings habe ich wohl viel Zeit verloren.

Im Ziel war ich dennoch zwischenzeitlich Zweiter hinter Wolfgang Schober, einem alten Bekannten von den Münchner Zeitfahren. Natürlich besserte sich das Wetter nach meinem Run,  so dass es viele neue Bestzeiten hagelte. Am Ende reichte es für mich noch zu Rang 19. Mit meiner Leistung war ich dennoch sehr zufrieden. Meinen Freund und Konkurrenten in der LC1, Chris Leiter, konnte ich um über zweieinhalb Minuten distanzieren.

Europacup Terchova

Einzelzeitfahren

Im letzten Jahr hatten wir das ganze Wochenende nur mit Regen und Kälte zu kämpfen. Jetzt machte uns die Hitze zu schaffen. Das Einzelzeitfahren begann um 13 Uhr. Ich startete um 13:03 Uhr. Es war die gleiche Strecke wie letztes Jahr zu fahren (11 km, 155 hm). Ich war sehr aufgeregt. Ist ja bei mir nichts Neues. Kurz nach dem Start stach mich eine Biene oder Wespe in den linken Oberschenkel. Das brannte heftig. Ich glaubte im Laufe des Rennens, dass ich auch immer langsamer wurde. Mein Puls war enorm hoch. Im Durchschnitt hatte ich einen Puls von 182! Bei der letzten Steigung meinte ich fast zu stehen. Um die letzt Kehre fuhr ich mit 15 km/h herum. Weiterlesen