Die Nummer 1 der Welt!
Hallo Leute,
soeben habe ich mir die UCI-Weltranglisten angeschaut. Letzte Woche waren die Ergebnisse der Bahn-Weltmeisterschaft in Manchester noch nicht drin. Jetzt schon und die Freude ist groß.
Ich bin auf der Bahn die Nummer 1 der Welt!
Für mich bedeutet das besonders viel. Vor der Straßenweltmeisterschaft war ich noch die Nummer 1 auf der Straße und die Nummer 2 auf der Bahn. Dann der böse Sturz am 23.08.2009 und die Absage der Straßen-WM. Trotzdem bin ich auf der Straße jetzt immerhin noch bester Deutscher auf dem 11. Platz. Chris Leiter belegt Platz 25.
Insgesamt blicke ich damit auf eine sehr gute Saison zurück und freue mich nun auf die Vorbereitung für die Weltmeisterschaft in Cali/Kolumbien vom 28.07.-08.08.2009.
Galerie Bahn-Weltmeisterschaften Manchester 2009
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Teamsprint leider erfolglos!
Heute beim Teamsprint ist es fuer uns nicht so gut gelaufen. An den Start ging ich mit Pierre Senska und Mario Hammer. Pierre fuhr an, ich an Zweiter und Mario an Dritter Position. Pierre legte einen super Start hin. Ich fuhr das Loch zu rasant zu und haette dabei Pierre fast zusammen gefahren. Dabei musste ich nach oben ausweichen und ueberfuhr die blaue Linie. Aus diesem Grund wurden wir dann disqualifiziert.
Spekulieren kann man natuerlich jetzt viel darum, ob eine Medaille drin gewesen waere. Aber was solls. Wichtig war, dass ich nicht mehr gestuerzt bin und nun eine Pause von 3 Wochen vor mir liegt.
Das Ziel, eine Medaille, habe ich trotz des schweren Sturzes im August erreicht. Ich bin heilfroh!
Einen grossen Dank an meinen Trainer Robert Lechner. Gut gearbeitet!
Silber ist sicher!
Der Wahnsinn!!! Heute hab‘ ich allen gezeigt. Bei der Qualifikation zur Einer-Verfolgung bin ich fast an meine persönliche Bestzeit von Peking herangekommen. In 4:45 Minuten landete ich auf Platz zwei. Damit hab‘ ich alle anderen Konkurrenten außer den Australier Michael Gallagher verseilt. Heute Abend kämpfe ich gegen ihn um Gold. Aber ich bin schon jetzt überglücklich. Denn Silber ist mehr als ich jemals erwaret habe. Mein Ziel war es, hier in Manchester eine Medaille zu gewinnen. Die habe ich. Alles was jetzt kommt, ist Zugabe!!!
Grüße aus Manchester
Servus beinander!
Wir sind gut in England angekommen. Das Wetter ist natürlich typisch britisch: Es regnet. Wenn sich die Sonne blicken lässt, dann nur kurz.Dafür ist die Radrennbahn umso schöner. Ich kenne das Oval ja schon von meinen Weltcup-Starts hier in Manchester.
Bahn-Weltmeisterschaften in Manchester
Nun w ird es ernst. Die Bahn-WM ist meine letzte Chance die Saison 2009 mit einer Medaille zu beendet. Ich bin w irklich gespannt w ie die anderen Sportler drauf sind und w ie ich mich in der Weltelite platzieren kann. Ich hoffe natürlich, dass ich den Einzug in das Finale um eine Medaille schaffe. Weiterlesen
Pressemitteilung: Wolfgang Sacher geht für RSG Augsburg auf Medaillen-Jagd
Berühmter Zuwachs für die RSG Augsburg: Mit Wolfgang Sacher schließt sich dem Verein ab sofort ein absoluter Weltklasse-Athlet aus dem Handicap-Radsport an. Der 42-Jährige aus Penzberg, der im jungen Alter von 15 Jahren bei einem Starkstromunfall seinen linken Arm und mehrere Zehen verlor, war im vergangenen Jahr bei den Paralympics in Peking erfolgreichster deutscher Radfahrer. Weiterlesen
Viel Glück nach Bogogno
Morgen startet die diesjährige Para-Cycling-Weltmeisterschaft in Bogogno/Italien. Leider kann ich ja aufgrund meines Sturzes nicht dabei sein. Ich wünsche deshalb hiermit allen Sportlern erfolgreiche Titelkämpfe mit möglichst viel Edelmetall und keinen Verletzungen! Die Ergebnisse werde ich täglich im Internet verfolgen.
Mir geht es inzwischen wieder etwas besser. Ich kann bereits kurze Runden auf meinem Radl drehen – an Rennen fahren ist aber noch nicht zu denken … die Entscheidung, nicht nach Italien zu fahren, war deshalb definitiv richtig. Sobald ich völlig genesen bin, werde ich meine Vorbereitungen auf die Bahn-WM Anfang November in Manchester starten.
Video Paralympic World Cup Manchester
Ein kleiner Nachtrag zu meinem Trip nach England:
Paralympic World Cup Manchester – Tag 3
Heute morgen hatte ich deutlich bessere Beine als gestern. Die Nacht war in Ordnung und dank unserem fleißigen Busfahrer Jim (the best Jim in the world) hatte ich auch meinen Rollentrainer wiederbekommen. Das Kilometer-Zeitfahren und der Endlauf der 4.000-Meter-Verfolgung konnten also kommen.